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Wie weiter mit der Seelsorge in einer zunehmend säkularen Bevölkerung?
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Wie weiter mit der Seelsorge in einer zunehmend säkularen Bevölkerung?

Coworking Space Effinger Bern Effingerstrasse 10, 3011 Bern
Wie weiter mit der Seelsorge in einer zunehmend säkularen Bevölkerung?
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Seelsorgerinnen und Seelsorger sind Anlaufstelle für Personen in Spitälern, Heimen und Gefängnissen, die mit jemandem über ihre Situation sprechen können. Das Angebot ist etabliert und wird in fast allen Kantonen gänzlich oder zu einem beträchtlichen Teil mit öffentlichen Mitteln finanziert. Die reformierte und die katholische Kirchen sind traditionelle Partner des Staates und ihre Seelsorger geniessen in öffentlichen Institutionen meist einen privilegierten Zugang.

In einzelnen Kantonen ermöglichen Behörden zunehmend auch anderen Religionsgemeinschaften, in ihren Institutionen Seelsorgegespräche zu führen. Für religionsferne Personen fehlen jedoch Ansprechpersonen, obschon sie inzwischen die grösste weltanschauliche Gruppe darstellen. Das bestehende Angebot sollte also ausgeweitet werden. Was braucht es, damit auch Personen ohne Religionsbezug zu einem passenden Gegenüber kommen? Und über welche Qualifikationen müssen Personen verfügen, die sich um säkulare Patientinnen, Insassen und Heimbewohnerinnen sorgen wollen?

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